Beim Anbinden eines Bankkontos in SCALARA können manchmal nicht alle gewünschten Umsätze importiert werden, insbesondere bei der Übernahme einer neuen Verwaltung, da häufig Kontobewegungen, die älter als 180 Tage sind, betroffen sind.
Ursache
Die Ursache liegt nicht bei SCALARA, sondern bei der jeweiligen Bank – in diesem Fall der Deutschen Bank. Viele Banken beschränken aus technischen oder regulatorischen Gründen den rückwirkenden Abruf über die Schnittstelle (z. B. PSD2) auf einen Zeitraum von maximal 180 Tagen.
Das bedeutet konkret:
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Es werden nur Umsätze der letzten 180 Tage automatisch synchronisiert.
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Ältere Buchungen müssen manuell importiert werden.
Lösung: Buchungen manuell importieren
Wenn Sie Buchungen vor dem Abrufzeitraum benötigen (z. B. ab 01.01.2024), können Sie diese wie folgt ergänzen:
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Bei Ihrer Bank einloggen
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Umsätze im gewünschten Zeitraum (z. B. 01.01.2024 bis 05.06.2025) exportieren
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Empfohlenes Format:
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CSV-Datei
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oder MT940-Format (standardisiertes Bankenformat)
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Import in SCALARA durchführen:
→ Navigieren Sie in SCALARA zu „Bank → Umsätze → Importieren“ und wählen Sie die entsprechende Datei aus.
Wichtig zu wissen
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Sie können dabei auswählen, auf welches Konto die Umsätze gebucht werden sollen.
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SCALARA unterstützt den Import aus den gängigen Exportformaten der Banken.
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Falls Sie Hilfe beim Import benötigen, hilft Ihnen unser Support-Team gerne weiter.
Beispiel: Verwaltung neu übernommen
Wenn Sie eine Immobilie oder Verwaltung neu übernommen haben, aber dennoch die Buchungen aus der Zeit vor der Übergabe benötigen, funktioniert der Import auf demselben Weg. So bleibt die Nebenkostenabrechnung für das gesamte Jahr konsistent.